Glauben und Leben am Fluss

Der Kirchenkreis Stade ist evangelische Kirche in der Metropolregion Hamburg an der unteren Elbe. Er lebt als eine Gemeinschaft von 21 Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen.

Gemeinsam

Gemeinsam mit den Pastorinnen und Pastoren, den Diakoninnen und Diakonen sowie vielen anderen Mitarbeitenden gestalten und leiten zahlreiche Ehernamtliche das kirchliche Leben in dieser Region.

Kirchenmusik

Die Orgellandschaft des Kirchenkreises Stade ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Die außergewöhnliche Dichte und Qualität der historischen Orgeln zieht jährlich viele Menschen aus aller Welt an. Insbesondere die Instrumente Arp Schnitgers, der für seine Zeit als einer der besten und produktivsten Orgelbauer gilt, baute in der Region des heutigen Kirchenkreises Stade insgesamt 12 größere und kleinere Orgeln

Kirchenamt in Stade

Verwaltungshilfe für die Kirchenkreise Bremervörde-Zeven, Buxtehude und Stade

Losung Donnerstag, 30. November 2023

Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.

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Superintendentur

Weitere Informationen zur Superintendentur

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Online-Gottesdienst

Jede Woche ein neuer Gottesdienst in schwierigen Zeiten.

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Neuigkeiten

Thorsten Ahlrichs

Neuer Kreiskantor Thorsten Ahlrichs ab 1. März 2024

Thorsten Ahlrichs wird Nachfolger von Martin Böcker. Er wird als Kreiskantor und als Kirchenmusiker in der Gemeinde St. Cosmae et Damiani in der Stader Innenstadt tätig. Zu seinen Aufgaben im Kirchenkreis gehören die Beratung der Kirchengemeinden und die Begleitung und Fortbildung der nebenamtlichen Kirchenmusiker und Organisten. Er kümmert sich um die Fortentwicklung der Kirchenmusik in Vielfalt, regt die Bildung von Chören und Instrumentalgruppen an und wirkt bei Visitationen mit. In Stade übernimmt er auch die Leitung der Kinder- und Jugendchöre.

Dazu Superintendent Wischnowsky: „Ich bin froh, dass wir mit Thorsten Ahlrichs einen Kantor gewonnen haben, der durch seine Ausbildung und Erfahrung sehr gut vorbereitet ist auf die einzigartige historische Orgellandschaft im Kirchenkreis Stade. Herr Ahlrichs hat aber auch gezeigt, dass er gern mit jungen Menschen arbeitet und Zugänge zu modernen musikalischen Entwicklungen eröffnen kann. Er wird die großartige Arbeit von Martin Böcker in diesem Kirchenkreis in guter Weise übernehmen und das Team mit Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm und Annegret Schönbeck an der Orgelakademie Stade hervorragend ergänzen.“ 

Thorsten Ahlrichs ist seit 2015 Kreiskantor im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land mit Sitz an der St. Cyprian- und Corneliuskirche Ganderkesee. Die norddeutsche Orgellandschaft mit ihren historischen Instrumenten prägte ihn von Anfang an. Er begann zunächst ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Münster und wechselte dann zur Musik und studierte Kirchenmusik und Cembalo an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 2007 bis 2014 war er als Kantor und Organist an der Michaeliskirche Kaltenkirchen tätig und ehrenamtlicher Hoforganist am Schloss Gottorf in Schleswig. Als Organist und Cembalist konzertierte er in Deutschland und im Ausland, sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles. Für die Evangelische Kirche in Oldenburg entwickelt er verschiedene Projekte rund um die dortige Orgellandschaft.

Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm sagt: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit Thorsten Ahlrichs. Als versierter Kollege wird er uns mit all seinen musikalischen und kommunikativen Stärken bereichern.“

Thorsten Ahlrichs sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich, meine Erfahrungen mitzubringen und in St. Cosmae, im Kirchenkreis Stade und im Team neue zu machen. Ich bin gespannt auf die Begegnungen in der Gemeinde und im Kirchenkreis, freue mich, den Kosmos der Huss/Schnitger-Orgel zu erforschen und Stade als neue Heimat zu erobern.“

Dr. Marc Wischnowsky als neuer Superintendent im Kirchenkreis Stade eingeführt

Der Kirchenkreis Stade hat einen neuen Superintendenten. Am Sonntag, dem 18. Juni, wurde Dr. Marc Wischnowsky von Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy in der St. Wilhadi-Kirche in Stade in sein Amt eingeführt. Etwa 250 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher nahmen an dem feierlichen Gottesdienst teil. Wischnowsky war bereits im November des vergangenen Jahres von der Kirchenkreissynode Stade für das Amt gewählt worden. Er wird Nachfolger von Dr. Thomas Kück, der den Kirchenkreis Ende des Jahres 2021 verlassen hatte, um an der Leuphana-Universität Lüneburg in Forschung und Lehre tätig zu sein.

Zum 1. Juni bezog der neue Superintendent die Dienstwohnung im Pastor-Behrens-Haus in Stades Altstadt. Bis Ende Mai war Wischnowsky Leiter des Referates für Hochschule, Schule und Religionsunterricht im Landeskirchenamt in Hannover. Der 58-jährige stammt aus Buchholz in der Nordheide. Nach seinem Studium und seiner Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen war er tätig als Pastor in der Klinikseelsorge, als Berufsschulpastor und als Pastor und stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Göttingen. Der Plan für die erste Zeit in Stade: „Ich freue mich, in den nächsten Wochen viele Menschen, Gemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis kennenzulernen und wahrzunehmen“, so Wischnowsky.

Regionalbischof Dr. Brandy freut sich, dass „mit Marc Wischnowsky jetzt eine Leitungspersönlichkeit unter Gottes Segen in ihr Amt eingeführt ist, die mit ihren Kompetenzen und beruflichen Erfahrungen bestens in diesen Kirchenkreis passt und die Leitung übernimmt in einer Zeit, in der die Kirchenkreise vor erheblichen Herausforderungen stehen“. Zugleich dankte Brandy der stellvertretenden Superintendentin Heike Kehlenbeck und dem stellvertretenden Superintendenten Volker Dieterich-Domröse, die den Kirchenkreis in der Zeit der Vakanz über fast zwei Jahre „ebenso engagiert wie umsichtig“ geleitet haben.

Beim an den Gottesdienst anschließenden Empfang wurde der neue Superintendent herzlich begrüßt. Landrat Kai Seefried hieß Wischnowsky im „schönsten Teil Deutschlands“ willkommen und bot seine Zusammenarbeit an. Von der römisch-katholischen Kirche sprach Johannes Pawellek, Dechant des katholischen Dekanates Unterelbe aus Buxtehude ein Grußwort und betonte die schon seit vielen Jahren sehr gute und selbstverständlich gewordene Zusammenarbeit auch über die Konfessionsgrenzen hinweg.

Für den Kreis der Superintendentur-Kolleginnen und -kollegen begrüßte Superintendentin Jutta Rühlemann aus Osterholz-Scharmbeck den neuen Nachbar-Kollegen und überreichte als Gastgeschenk eine Fahrkarte für die ganze Familie für eine Schiffsreise auf der Elbe, um die Gegend hier im Norden von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Vielfältige Willkommensgrüße kamen von der Stadt Stade, von der Kirchenkreissynode, den Kolleginnen und Kollegen im Kirchenkreis und von der Evangelischen Jugend.

Fazit dieses Tages von Wischnowsky: „Der feierliche Gottesdienst und der Empfang waren sehr bestärkend für diesen Anfang hier in Stade.“

Pn Heike Kehlenbeck in der Krankenhausseelsorge eingeführt

Die Elbe-Kliniken haben wieder eine Seelsorgerin.

Als Nachfolgerin von Pn Elke Oltmanns ist Pn Heike Kehlenbeck nun schon seit April in der Krankenhausseelsorge tätig. Am 29. Juni wurde sie nun endlich in einem feierlichen Gottesdienst in den Kliniken durch Superintendent Dr. Marc Wischnowsky in ihr Amt eingeführt. Viele Gäste aus Klinik und Kirchenkreis kamen. Krankenhausleitung und Pflegedienstleitung waren vertreten. Pflegedienstleiter Marco Kiekebusch assistierte und gestaltete den Gottesdienst mit. Der stellvertretende ärztliche Direktor Prof. Dr. Ole Broch betonte, wie wichtig die seelsorgliche Begleitung der Patentinnen und Patienten für das Zusammenwirken in den Elbe Kliniken sei.

Glauben und Leben am Fluss

21 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen

Der Kirchenkreis Stade ist evangelische Kirche in der Metropolregion Hamburg an der unteren Elbe. Er lebt als eine Gemeinschaft von 21 Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Sein Gebiet erstreckt sich im Süden von Estebrügge im Alten Land bis nördlich nach Balje in Kehdingen, von der Hansestadt Stade an der Elbe bis westlich nach Himmelpforten und Oldendorf. Insgesamt sind es ungefähr 50.000 Menschen, die hier glauben und leben.

Gemeinsam mit den Pastorinnen und Pastoren, den Diakoninnen und Diakonen sowie vielen anderen Mitarbeitenden gestalten und leiten zahlreiche Ehrenamtliche das kirchliche Leben in dieser Region. Das aktive Miteinander von ehrenamtlicher und beruflicher Mitarbeit ist ein Merkmal unserer kirchlichen Gemeinschaft und prägt eine bunte Vielfalt in Verkündigung und Seelsorge, Kirchenmusik, Diakonie und in den Kindertagesstätten. Auf den folgenden Seiten dieser Homepage erhalten Sie erste Informationen über den Kirchenkreis sowie über seine Kirchengemeinden und Einrichtungen. Wie auf einer Visitenkarte erfahren Sie Namen und Kontakte, die Ihnen weiter helfen. 

Glauben und leben am Fluss, - seien Sie herzlich willkommen!

 

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