Glauben und Leben am Fluss

Der Kirchenkreis Stade ist evangelische Kirche in der Metropolregion Hamburg an der unteren Elbe. Er lebt als eine Gemeinschaft von 21 Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen.

Kirchengemeinden

Kirchliches Leben in den Gemeinden des Kirchenkreises

Losung Mittwoch, 16. Oktober 2024

Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.

Sprüche 15,17

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Kirchenmusik

Die Orgellandschaft des Kirchenkreises Stade ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Die außergewöhnliche Dichte und Qualität der historischen Orgeln zieht jährlich viele Menschen aus aller Welt an. Insbesondere die Instrumente Arp Schnitgers, der für seine Zeit als einer der besten und produktivsten Orgelbauer gilt, baute in der Region des heutigen Kirchenkreises Stade insgesamt 12 größere und kleinere Orgeln

Kirchenamt in Stade

Verwaltungshilfe für die Kirchenkreise Bremervörde-Zeven, Buxtehude und Stade

Losung Mittwoch, 16. Oktober 2024

Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.

Sprüche 15,17

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Superintendentur

Das Ephoralteam vertritt den Kirchenkreis nach innen und außen.

Losung Mittwoch, 16. Oktober 2024

Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.

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Neuigkeiten

Pfarrstellenbesetzung in Kehdingen: Einführung von Sonja und Phillipp Sapora am 4. August 2024 um 15.00 Uhr in Freiburg

Nachdem der Gesamtkirchenvorstand Kehdingen in seiner Sitzung am 7. Mai Pastorin Sonja Sapora (geb. Hövelmann) und Pastor Phillipp Sapora gewählt hatte, ist es nun endlich soweit:

Am Sonnntag, dem 4. August 2024 um 15.00 Uhr werden beide in einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Wulphardi in Freiburg (Elbe) durch Superintendent Dr. Wischnowsky eingeführt.

 

Bislang sind Hövelmann und Sapora im Weserbergland tätig, haben sich aber bewusst für die Region an der Elbe beworben. Superintendent Dr. Marc Wischnowsky leitet das Wahlverfahren und hält fest: „Für die Gesamtkirchengemeinde Kehdingen, aber auch für unseren Kirchenkreis Stade freue ich mich, dass sich Sonja Hövelmann und Phillipp Sapora präsentieren werden. Beide sind sehr profiliert und wollen ihre Erfahrungen und Ideen bei uns einbringen“.

 

 

„Ich möchte gerne in einer ländlichen Region arbeiten“, sagt die 32-jährige Sonja Hövelmann. „In meinem Vikariat war ich in einer großen Landgemeinde in Ostfriesland und das Leben auf dem Land hat mir gut gefallen. Außerdem lebe ich gerne in Küstennähe. Die neu gebildete Gesamtkirchengemeinde ist für mich interessant, denn ich arbeite gerne im Team. Ich bin neugierig auf die Gemeinden in Balje, Krummendeich und Freiburg, da ich es spannend finde, drei Gemeindebereiche mit unterschiedlichen Prägungen zu erleben und zu begleiten.“

Auch für Phillipp Sapora ist klar, dass ihn das Leben auf dem Land reizt. „Ich möchte gerne wieder dörflicher leben und arbeiten“, ergänzt der 36-Jährige. „Besonders freue ich mich, dass in Kehdingen schon viel gemeinsam gedacht und gearbeitet wird, die neue Gesamtkirchengemeinde ist ein sehr guter Schritt in der Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass ich gemeinsam mit den anderen Pfarrpersonen, dem Kirchenvorstand und vielen Gemeindegliedern diese neue Form mit Leben füllen kann. Einerseits möchte ich Traditionen fortsetzen, aber auch Neues auf den Weg bringen.“

Die acht Kirchengemeinden in Kehdingen von Assel bis Balje bilden seit Anfang des Jahres die Gesamtkirchengemeinde Kehdingen. In dieser Gesamtkirchengemeinde bleiben alle Ortskirchengemeinden erhalten und sind im Gesamtkirchenvorstand vertreten.

Auch Susanne Kuhlmann als Vorsitzende des Gesamtkirchenvorstandes freut sich über die Bewerbungen. „Obwohl uns die Pastoren und ehrenamtlichen Prediger aus dem gesamten Kirchenkreis während der Vakanzzeit nach Kräften unterstützt haben, konnte vieles nicht angeboten werden und an mancher Stelle ist Vertrauen in die Kirche verlorengegangen. Es ist wunderbar, dass diese Durststrecke nun bald vorbei sein wird und beide Bewerber auch die Zusammenarbeit in der Gesamtkirchengemeinde im Blick haben. Wir werden Frau Hövelmann und Herrn Sapora nach Kräften unterstützen.“

Tobias Grotefend in St. Cosmae ordiniert

Die Posaunen spielten, die Stadt-Kantorei sang und auch die Gemeinde stimmte laut und fröhlich zur Orgel in die Musik ein. Denn in der voll besetzten Stader St. Cosmae-Kirche ordinierte Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy Tobias Grotefend zum Pastor.  Der 28-jährige Theologe ist dabei nicht ganz neu in Stade.
„Ich fühle mich schon seit längerem wohl in der Stadt, da ich seit mehr als zwei Jahren hier lebe und in der Johannis-Gemeinde mein Vikariat gemacht habe“, sagt Grotefend. „Darum freue ich mich, dass ich auch für den Berufseinstieg als Pastor hierbleiben kann.“ An seiner neuen Aufgabe schätzt er besonders die Arbeit im Team – sowohl mit den Hauptamtlichen im Stadtpfarramt, in dem auch sein Partner Jonas Milde derzeit Vikar ist, als auch mit den vielen engagierten Ehrenamtlichen. „Mir macht auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen viel Spaß, denn ich habe selbst viele gute Erfahrungen in der Evangelischen Jugend gemacht.“

Für den Ordinations-Gottesdienst hatte Grotefend sich ein biblisches Wort ausgesucht, in dem Jesus von sich als der Tür spricht, durch die hindurch Menschen in einen weiten und offenen Raum finden. Dies nahm Regionalbischof Hans Christian Brandy in seiner Predigt auf und betonte, Geistliche stünden nicht nur oft ganz wörtlich an Türschwellen. Sondern auch im übertragenen Sinn begleiteten sie Menschen in Schwellensituationen. „Viele Gespräche entstehen gerade an der Tür – ob im Pfarrhaus oder anderswo. Und wir sind an den Schwellen von Sorgen und Nöten für Menschen da. Aber auch dann, wenn Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert oder Paare getraut werden und sie damit jeweils eine Lebensschwelle überschreiten.“ Aufgabe eines Pastors sei darüber hinaus, einerseits den Alltag der Menschen mitsamt den gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen im Blick zu behalten. Andererseits aber auch die Wirklichkeit Gottes sowie die biblische Botschaft in die vorfindliche Welt hineinzusprechen. Diese beiden Wirklichkeiten „wach und bewusst“ miteinander in Verbindung zu bringen, das mache die Arbeit eines Pastors so anspruchsvoll und spannend.

Tobias Grotefend ist in Herford geboren und wuchs in der Nähe des Steinhuder Meeres auf. Nach seinem Abitur in Seelze-Letter absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in drei dörflichen Kirchengemeinden. Die Erfahrungen, die er dort sammelte, bestärkten seinen Entschluss, Pastor zu werden. Zum Theologie-Studium ging er zunächst nach Göttingen. Mit Berlin und Münster folgten zwei weitere Studienorte, an denen er seine wissenschaftlichen Interessen vertiefen konnte.
Grotefend ist zudem ausgebildet in Klinischer Seelsorge. Für seine neue Aufgabe wünscht er sich eine einladende und herzliche Kirche. „Unsere Gemeinden sollten Orte sein für Menschen, die schon lange dabei sind, und genauso für Leute, die neu dazukommen. Deshalb freue ich mich auf viele persönliche Begegnungen und Gespräche.“

Gesamtkirchenvorstand Kehdingen

„Das muss gefeiert werden!“
Kehdinger Kirchengemeinden gründen Gesamtkirchengemeinde

Am 28. Januar haben die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Kehdingen in einem Festgottesdienst ihren Zusammenschluss zur Gesamtkirchengemeinde Kehdingen gefeiert. Alle acht Gemeinden von Assel bis Balje haben sich zusammengefunden und bilden einen gemeinsamen Kirchenvorstand. Dieser hat sich schon am 15. Januar konstituiert. In den Einzelgemeinden bleiben Ortsvorstände erhalten, die das gottesdienstliche und gemeindliche Leben vor Ort gestalten. Die Pastorinnen und Pastoren sollen ein Gesamt-Team bilden – mit örtlichen Zuständigkeiten.

Susanne Ottersbach-Flimm, eine der beteiligten Kirchenvorsteherinnen, beschreibt die gemeinsame Entwicklung hin zu einer Gesamtkirchengemeinde so: „Dieser Prozess hat etwa drei Jahre gedauert, bis sich alle Gemeinden unterschiedlicher Größe und Ausprägung in dieser Konstruktion gut aufgehoben fühlten. Das ist nun gelungen, und seit dem 1.1.2024 sind wir offiziell beisammen. Das muss gefeiert werden!“

Der Stader Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy dankte den Gemeinden in einem Brief für diesen erfolgreichen Prozess und zollte ihnen großen Respekt: „Das ist aus meiner Sicht eine hervorragende Weichenstellung für die Zukunft.“

Superintendent Dr. Marc Wischnowsky unterstützt die Kehdinger Gemeinden auf ihrem Weg: „In meinen Augen wächst hier Kirche auf neue Weise: gemeinsam stark, ehrenamtlich geführt und mit viel Gottvertrauen. Der Kirchenkreis wird weiterhin seinen Teil zum Gelingen dieses Zusammenschlusses beitragen.“

Neue Jugendwartinnen im Kirchenkreis Stade

Im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Stade ist die Stelle der Kirchenkreisjugendwartinnen wieder besetzt. Eileen Meyer und Alina Heitmann nehmen diese Aufgabe seit 15. September 2022 wahr. Nun sind sie öffentlich und mit Gottes Segen in diesen Dienst eingeführt.

Zu den Aufgaben der beiden jungen Frauen gehören die Begleitung der Jugendarbeit und des Jugendkonventes im Kirchenkreis, Fortbildungen und Teamerschulungen, die Organisation von Jugendfreizeiten und der Stader Flotte zusammen mit Kolleginnen und Kollegen im Kirchenkreis. Beide nehmen auch geschäftsführende Aufgaben war und sind Ansprechpartnerinnen für andere Partner im Bereich der nichtkirchlichen Jugendarbeit. Beide haben daneben auch eine regionale Zuständigkeit.

Wichtig ist Alina Heitmann und Eileen Meyer die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen, das gemeinsame Planen und Gestalten:  „Besonders im Kirchenkreisjugendkonvent spielen Beteiligung und Partizipation eine große Rolle. Hier entscheiden und beraten die Jugendlichen, wie ihre Jugendarbeit aussehen soll. Wir stehen als Kreisjugendwartinnen den Jugendlichen mit unserer fachlichen Beratung zur Seite." 

Superintendent Wischnowsky freut sich auf ein fröhliches Fest zur Feier der Kirchenkreisjugendarbeit in der Adventszeit: „Alina Heitmann und Eileen Meyer sind sehr zugewandte Menschen setzen schon jetzt viele Impulse. Sie entwickeln im Team mit ihren Kolleginnen und Kollegen ein attraktives Programm für Freizeiten, die Begleitung von Teamern und ein jugendgemäßes geistliches Leben. Und was wichtig ist: Sie entwickeln nicht Angebote „für“ Jugendliche, sondern mit Jugendlichen. Denn da, wo Jugendliche in kirchlichem Rahmen und im Licht des Evangeliums zusammenkommen, da ist schon Kirche.“

Thorsten Ahlrichs

Neuer Kreiskantor Thorsten Ahlrichs ab 1. März 2024

Thorsten Ahlrichs wird Nachfolger von Martin Böcker. Er wird als Kreiskantor und als Kirchenmusiker in der Gemeinde St. Cosmae et Damiani in der Stader Innenstadt tätig. Zu seinen Aufgaben im Kirchenkreis gehören die Beratung der Kirchengemeinden und die Begleitung und Fortbildung der nebenamtlichen Kirchenmusiker und Organisten. Er kümmert sich um die Fortentwicklung der Kirchenmusik in Vielfalt, regt die Bildung von Chören und Instrumentalgruppen an und wirkt bei Visitationen mit. In Stade übernimmt er auch die Leitung der Kinder- und Jugendchöre.

Dazu Superintendent Wischnowsky: „Ich bin froh, dass wir mit Thorsten Ahlrichs einen Kantor gewonnen haben, der durch seine Ausbildung und Erfahrung sehr gut vorbereitet ist auf die einzigartige historische Orgellandschaft im Kirchenkreis Stade. Herr Ahlrichs hat aber auch gezeigt, dass er gern mit jungen Menschen arbeitet und Zugänge zu modernen musikalischen Entwicklungen eröffnen kann. Er wird die großartige Arbeit von Martin Böcker in diesem Kirchenkreis in guter Weise übernehmen und das Team mit Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm und Annegret Schönbeck an der Orgelakademie Stade hervorragend ergänzen.“ 

Thorsten Ahlrichs ist seit 2015 Kreiskantor im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land mit Sitz an der St. Cyprian- und Corneliuskirche Ganderkesee. Die norddeutsche Orgellandschaft mit ihren historischen Instrumenten prägte ihn von Anfang an. Er begann zunächst ein Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Münster und wechselte dann zur Musik und studierte Kirchenmusik und Cembalo an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 2007 bis 2014 war er als Kantor und Organist an der Michaeliskirche Kaltenkirchen tätig und ehrenamtlicher Hoforganist am Schloss Gottorf in Schleswig. Als Organist und Cembalist konzertierte er in Deutschland und im Ausland, sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles. Für die Evangelische Kirche in Oldenburg entwickelt er verschiedene Projekte rund um die dortige Orgellandschaft.

Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm sagt: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit Thorsten Ahlrichs. Als versierter Kollege wird er uns mit all seinen musikalischen und kommunikativen Stärken bereichern.“

Thorsten Ahlrichs sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich, meine Erfahrungen mitzubringen und in St. Cosmae, im Kirchenkreis Stade und im Team neue zu machen. Ich bin gespannt auf die Begegnungen in der Gemeinde und im Kirchenkreis, freue mich, den Kosmos der Huss/Schnitger-Orgel zu erforschen und Stade als neue Heimat zu erobern.“

Dr. Marc Wischnowsky als neuer Superintendent im Kirchenkreis Stade eingeführt

Der Kirchenkreis Stade hat einen neuen Superintendenten. Am Sonntag, dem 18. Juni, wurde Dr. Marc Wischnowsky von Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy in der St. Wilhadi-Kirche in Stade in sein Amt eingeführt. Etwa 250 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher nahmen an dem feierlichen Gottesdienst teil. Wischnowsky war bereits im November des vergangenen Jahres von der Kirchenkreissynode Stade für das Amt gewählt worden. Er wird Nachfolger von Dr. Thomas Kück, der den Kirchenkreis Ende des Jahres 2021 verlassen hatte, um an der Leuphana-Universität Lüneburg in Forschung und Lehre tätig zu sein.

Zum 1. Juni bezog der neue Superintendent die Dienstwohnung im Pastor-Behrens-Haus in Stades Altstadt. Bis Ende Mai war Wischnowsky Leiter des Referates für Hochschule, Schule und Religionsunterricht im Landeskirchenamt in Hannover. Der 58-jährige stammt aus Buchholz in der Nordheide. Nach seinem Studium und seiner Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen war er tätig als Pastor in der Klinikseelsorge, als Berufsschulpastor und als Pastor und stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Göttingen. Der Plan für die erste Zeit in Stade: „Ich freue mich, in den nächsten Wochen viele Menschen, Gemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis kennenzulernen und wahrzunehmen“, so Wischnowsky.

Regionalbischof Dr. Brandy freut sich, dass „mit Marc Wischnowsky jetzt eine Leitungspersönlichkeit unter Gottes Segen in ihr Amt eingeführt ist, die mit ihren Kompetenzen und beruflichen Erfahrungen bestens in diesen Kirchenkreis passt und die Leitung übernimmt in einer Zeit, in der die Kirchenkreise vor erheblichen Herausforderungen stehen“. Zugleich dankte Brandy der stellvertretenden Superintendentin Heike Kehlenbeck und dem stellvertretenden Superintendenten Volker Dieterich-Domröse, die den Kirchenkreis in der Zeit der Vakanz über fast zwei Jahre „ebenso engagiert wie umsichtig“ geleitet haben.

Beim an den Gottesdienst anschließenden Empfang wurde der neue Superintendent herzlich begrüßt. Landrat Kai Seefried hieß Wischnowsky im „schönsten Teil Deutschlands“ willkommen und bot seine Zusammenarbeit an. Von der römisch-katholischen Kirche sprach Johannes Pawellek, Dechant des katholischen Dekanates Unterelbe aus Buxtehude ein Grußwort und betonte die schon seit vielen Jahren sehr gute und selbstverständlich gewordene Zusammenarbeit auch über die Konfessionsgrenzen hinweg.

Für den Kreis der Superintendentur-Kolleginnen und -kollegen begrüßte Superintendentin Jutta Rühlemann aus Osterholz-Scharmbeck den neuen Nachbar-Kollegen und überreichte als Gastgeschenk eine Fahrkarte für die ganze Familie für eine Schiffsreise auf der Elbe, um die Gegend hier im Norden von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Vielfältige Willkommensgrüße kamen von der Stadt Stade, von der Kirchenkreissynode, den Kolleginnen und Kollegen im Kirchenkreis und von der Evangelischen Jugend.

Fazit dieses Tages von Wischnowsky: „Der feierliche Gottesdienst und der Empfang waren sehr bestärkend für diesen Anfang hier in Stade.“

Pn Heike Kehlenbeck in der Krankenhausseelsorge eingeführt

Die Elbe-Kliniken haben wieder eine Seelsorgerin.

Als Nachfolgerin von Pn Elke Oltmanns ist Pn Heike Kehlenbeck nun schon seit April in der Krankenhausseelsorge tätig. Am 29. Juni wurde sie nun endlich in einem feierlichen Gottesdienst in den Kliniken durch Superintendent Dr. Marc Wischnowsky in ihr Amt eingeführt. Viele Gäste aus Klinik und Kirchenkreis kamen. Krankenhausleitung und Pflegedienstleitung waren vertreten. Pflegedienstleiter Marco Kieckhöfel assistierte und gestaltete den Gottesdienst mit. Der stellvertretende ärztliche Direktor Prof. Dr. Ole Broch betonte, wie wichtig die seelsorgliche Begleitung der Patentinnen und Patienten für das Zusammenwirken in den Elbe Kliniken sei.

Glauben und Leben am Fluss

21 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen

Der Kirchenkreis Stade ist evangelische Kirche in der Metropolregion Hamburg an der unteren Elbe. Er lebt als eine Gemeinschaft von 21 Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Sein Gebiet erstreckt sich im Süden von Estebrügge im Alten Land bis nördlich nach Balje in Kehdingen, von der Hansestadt Stade an der Elbe bis westlich nach Himmelpforten und Oldendorf. Insgesamt sind es ungefähr 50.000 Menschen, die hier glauben und leben.

Gemeinsam mit den Pastorinnen und Pastoren, den Diakoninnen und Diakonen sowie vielen anderen Mitarbeitenden gestalten und leiten zahlreiche Ehrenamtliche das kirchliche Leben in dieser Region. Das aktive Miteinander von ehrenamtlicher und beruflicher Mitarbeit ist ein Merkmal unserer kirchlichen Gemeinschaft und prägt eine bunte Vielfalt in Verkündigung und Seelsorge, Kirchenmusik, Diakonie und in den Kindertagesstätten. Auf den folgenden Seiten dieser Homepage erhalten Sie erste Informationen über den Kirchenkreis sowie über seine Kirchengemeinden und Einrichtungen. Wie auf einer Visitenkarte erfahren Sie Namen und Kontakte, die Ihnen weiter helfen. 

Glauben und leben am Fluss, - seien Sie herzlich willkommen!

 

Alle Gemeinden des Kirchenkreises